Der neue Zebrastreifen am Heinrich-Grüber-Platz

Der Verkehr in Kaulsdorf wird sicherer. Am Heinrich-Grüber-Platz wurde ein weiterer Zebrastreifen eingerichtet. Er ist unmittelbar vor dem Jugendzentrum, unweit der Volksbank und auf dem Weg zum S-Bahnhof Kaulsdorf. Die neue Querung erhöht die Sicherheit für Kinder, Jugendliche, Seniorinnen und Senioren sowie für alle, die den Platz täglich nutzen.

Trotz dieses wichtigen Fortschritts besteht andernorts weiterhin dringender Handlungsbedarf: Am Kaulsdorfer Galgen, dem Übergang über die S-Bahn-Gleise, fehlen nach wie vor Radwege. Zudem gilt zwischen den vorhandenen Zebrastreifen weiterhin Tempo 50 – unverständlich angesichts der vielen zu Fuß gehenden und mit dem Rad fahrenden Menschen.

Der neue Zebrastreifen am Heinrich-Grüber-Platz ist ein weiterer Erfolg für mehr Sicherheit im Alltag der Menschen vor Ort. Doch einzelne Maßnahmen reichen nicht aus – wir brauchen endlich ein durchgängiges Konzept für sichere Wege in Kaulsdorf. Am Kaulsdorfer Galgen muss endlich gehandelt werden: sichere Radwege und eine Anpassung der Geschwindigkeit sind überfällig.

Der neue Zebrastreifen ist ein guter und wichtiger Schritt – vor allem dort, wo viele sehr junge, aber auch betagte Menschen unterwegs sind. Doch am Kaulsdorfer Galgen herrscht seit Jahren Stillstand. Die Verkehrssenatorin hat das Thema längst auf dem Tisch – ohne tätig zu werden. Wir erwarten klare Entscheidungen für die Sicherheit der Radfahrenden und Fußgängerinnen und Fußgänger.

Eike Arnold, Vorsitzender des Mobilitäts- und Wirtschaftsausschusses der BVV Marzahn-Hellersdorf