Dass der 8. März in Berlin ein Feiertag ist, war die Idee der SPD Marzahn-Hellersdorf. Ich war sofort überzeugt und konnte als Abteilungsvorsitzender 2019 die unterstützenden Beschlüsse organisieren. So konnten wir eine Petition unserer Kreis-Vorsitzenden Iris Spranger zum Erfolg führen und die notwendigen Mehrheiten auf dem Parteitag der SPD und in der Koalition gewinnen.
Der Internationale Frauentag ist schon über 100 Jahre alt. Seitdem haben wir schon viele Fortschritte gesehen, aber bis zur wirklichen Gleichstellung ist es noch ein weiter Weg. Das letzte Jahr hat Frauen besonders belastet – beruflich und privat. Frauen sind noch immer in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Das muss sich ändern! Für wahre gesellschaftliche Augenhöhe müssen wir uns die Belastungen, die Aufgaben und die Chancen fair teilen. Deshalb ist der Frauentag ein wichtiger Feiertag.
Ich habe mich in meinem Wahlkreis umgeschaut und festgestellt, dass nur wenige Straßen und Plätze nach Frauen benannt sind. Ich möchte diese Frauen, deren Namen wir täglich im Umfeld vor uns sehen, genauer beleuchten und auf ihre Leistungen aufmerksam machen. In den kommenden Tagen stelle ich deshalb insbesondere vor: Clara Zetkin, Cecilie Auguste Marie Herzogin zu Mecklenburg, Lily Braun, Maxie Wander, Carola Neher und Regine Hildebrandt.
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