Als SPD-Kandidat für das Abgeordnetenhaus für Kaulsdorf und Hellersdorf stehe ich klar hinter der Entscheidung des Bezirksparlaments von Marzahn-Hellersdorf zum Freibad. Deshalb distanziere ich mich deutlich von den Äußerungen einiger Linken-Mitglieder und dem Ergebnis des Linken-Parteitags am vergangenen Wochenende. Die Linke befürwortet im neuen Wahlprogramm ein Freibad in Lichtenberg oder Marzahn-Hellersdorf. Mir ist jedoch nicht egal, ob das Kombibad nach Marzahn-Hellersdorf oder nach Lichtenberg kommt. Marzahn-Hellersdorf ist der einzige Bezirk ohne Freibad. Deshalb gehört es auch hier in den Kiez. Und zwar in Gestalt eines Kombibades, mit Frei- und Hallenbad und so konzipiert, dass möglichst viel Schul-, Freizeit- und Vereinssport möglich ist.
Unterstützung bekamen wir in Marzahn-Hellersdorf von Berlins SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey bei ihrem jüngsten Besuch auf ihrer Herzenssache-Tour: „Ein Bezirk mit 270.000 Menschen braucht im Sommer einen Ort, bei dem die Leute draußen baden gehen können – und den gibt es nicht in Marzahn-Hellersdorf. Ein Freibad wäre ein guter Beitrag vor allem für die Kinder und Jugendlichen.“
Bereits in der Vorwoche hatte ich mich eingesetzt für den Schwimmsport und erneut die Prüfung einer 50 statt einer 25-Meter Bahn angeregt. Der Artikel ist hier zu finden. Eine erste Grafik vom Kombibad ist auf den Seiten des Tagesspiegels zu finden.
Dieses Thema als Pressemitteilung hier zum Download.