Club will aus eigener Kraft dringend benötigten Trainingsplatz für Kinder schaffen
Am Samstag, dem 12. November 2022, fand das traditionelle Laubfest des TC Berolina Biesdorf statt. Alle Mitglieder waren aufgerufen, die gesamte Anlagen zu pflegen, Laub zu kehren und abzutransportieren. Politisch Verantwortliche im Bezirk sowie Anwohnerinnen und Anwohner nahmen bei dieser Gelegenheit das Angebot des Clubs an, um sich bei Kaffee und Kuchen über die Pläne zu informieren, einen vierten Platz für Kinder- und Jugendtrainings zu bauen.
Der TC Berolina Biesdorf blickt auf mehr als 40 Jahre ehrenamtliches Engagement im Kinder-, Jugend- und Erwachsenensport zurück. Vorbildlich ist seine Zusammenarbeit im Schulsport mit zwei Schulen: Die Mitgliederzahlen stiegen dank der guten Arbeit seit 2019 um rund 15 Prozent auf derzeit 160 Mitglieder, davon derzeit 52 Kinder aus allen sozialen Milieus. Wir brauchen hier dringend mehr Platzkapazitäten, um dem zunehmenden Bewegungsmangel gerade bei den Jüngsten zu begegnen. Ich begrüße es daher sehr, dass es offenbar parteiübergreifenden Konsens gibt, dem Verein mehr Übungsplatz zur Verfügung zu stellen, damit möglichst viele Spielerinnen und Spieler, ob jung oder alt, auf der gesamten Anlage spielen können. Diejenigen, die Bedenken haben, dass der Lärm für die Nachbarschaft zunehmen könnte, sage ich, dass es bauliche oder zeitliche Lösungen gibt, die diese möglichen Folgen eindämmen. Für mich steht das Gemeinwohl im Vordergrund.
TC Berolina Biesdorf will neuen Platz umweltschonend errichten
Mein Kollege Eike Arnold, Vorsitzender im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Natur, Tier- und Artenschutz, Verkehr dazu: „Der TC Berolina wird von vielen Schultern getragen und schafft es so immer wieder, aus eigener finanzieller Kraft Investitionen zu tätigen, ob in die Plätze, in das Clubhaus – und so auch voraussichtlich für den geplanten vierten Schulsport- und Trainingsplatz. Hervorzuheben ist, dass der Club den Platz umweltschonend einbetten will und die abgestorbenen Bäume, die dem Trainingsplatz weichen sollen, direkt auf dem Vereinsgelände oder in der Nachbarschaft mit Ersatzpflanzungen ersetzen will. Der Bezirk sollte dieses Engagement fördern und dafür unverzüglich die formellen Voraussetzungen schaffen.“