Pop-Up-Busspuren für den Schienenersatzverkehr bei Unterbrechung der Linie S5 am Jahresanfang 2021

Ich bin besorgt, dass die rund 30 Kilometer lange Strecke der Busse für den Schienenersatzverkehr des Öfteren zum Nadelöhr werden wird. Es ist kein Geheimnis, dass die Bundesstraße B1/B5 bereits jetzt schon in den frühen Morgenstunden und zum Feierabendverkehr hoch belastet ist. Die Leute stehen im Stau. Ich schlage daher vor, an besonders schwierigen Stellen die Einführung von Pop-Up-Busspuren zu prüfen, um den Berufspendler*innen und den Schüler*innen Vorrang zu gewähren.

Hintergrund ist, dass ab 8. Januar abends bis zum 25. Januar Betriebsbeginn die Strecke zwischen dem Biesdorfer Kreuz und Strausberg Nord nicht nutzbar sein wird. Fahrgäste kommen dann nur noch aus der City bis Friedrichsfelde Ost. Bis 26. Januar ist dann die Strecke Mahlsdorf bis Strausberg Nord gesperrt und anschließend bis zum 1. Februar Betriebsbeginn zwischen Hoppegarten und Strausberg Nord.

Zeitplan muss zwingend eingehalten werden

Marzahn-Hellersdorf ist ein Pendlerbezirk. Es muss alles darangesetzt werden, dass der Zeitplan auch hält. Jetzt kommt zwar endlich die neue Signaltechnik zum Einsatz. Zuvor aber muss sie eingehend getestet werden. Dazu sperrt die Bahn in drei Bauabschnitten diese für den Osten der Hauptstadt und für Brandenburg so wichtige Strecke über Monate.

Nicht zu vergessen: die Enge im Bus

Auch müssen genügend Busse eingesetzt werden, um einen möglichst großen Abstand der Fahrgäste in den gegenüber den S-Bahn-Zügen doch viel kleineren Bussen zu ermöglichen.

Meine Pressemitteilung zum Thema gibt es hier im Download.