Aufruf an Interessierte: Auch Firmen und Sportvereine sollen im Orga-Team mitgestalten
Als Vorsitzender des Bezirkssportbundes Marzahn-Hellersdorf, BSB, möchte nach der positiven Resonanz auf meine Friedenslauf-Idee (www.friedenslauf.berlin) ein überparteiliches Organisations-Team gründen: Wir wollen mit diesem Lauf einen sportlichen weißen Fleck im Berliner Osten schließen. Laufen verbindet, es entsteht eine besondere Stimmung, ein Volkslauf ist ein gutes Symbol am Ende der Covid-Krise – und der „Drei Berge Friedenslauf Marzahn-Hellersdorf“ kann sich in der Zukunft auch zu einem Wirtschaftsfaktor für den Bezirk entwickeln. Jetzt werden Mitstreiter*innen gesucht. Ich bitte alle Interessierten, sich für die Mitentwicklung der Veranstaltung zum Friedenslauf Berlin zu melden: info@friedenslauf.berlin
Anlässlich des 1. September, des Weltfriedenstages, hatte ich vorgeschlagen, einen Friedenslauf entlang der Wuhle über die drei Berge Biesdorfer Höhe, Kienberg und Ahrensfelder Berge zu etablieren. Wegen der großen Zustimmung zu meiner Idee, die Tradition des einst in Berlin veranstalteten Friedenslaufs aufleben zu lassen, möchte ich nun Nägel mit Köpfen machen. Noch in diesem Jahr möchte ich ein Organisations-Team zusammenstellen. Es soll parteiübergreifend sein. Als Vorsitzender des Bezirkssportbundes Marzahn-Hellersdorf möchte ich alle hier ansässigen Sportvereine um Mithilfe bitten. Auch auf Firmen wie die Grün Berlin GmbH, die u.a. die Gärten der Welt betreibt, werde ich zugehen. Grün Berlin hat durch den Mazda-IGA-Lauf bereits große Erfahrung mit einem Lauf rund um den Kienberg.
Auch Volkmar Dietel – passionierter Läufer aus Marzahn-Hellersdorf und bereits beim alten Friedenslauf 1983 dabei, wird ebenfalls eingeladen. Jan Lehmann: „Wir benötigen auch die Expertise der alten Hasen, um den Spirit von damals wieder neu aufleben zu lassen. An Traditionen anknüpfen zu können, ist eine Ehre, aber auch ein Ansporn zugleich. Gleichzeitig brauchen wir auch den sportlichen Nachwuchs, die hier etwas Neues vor Ort schaffen wollen.“ Der „Drei Berge Friedenslauf Marzahn-Hellersdorf“ wurde maßgeblich inspiriert durch das Interesse der Öffentlichkeit an dem sonntäglichen Lauftreff #LehmannLäuft (https://jan-lehmann.de/2021/05/19/lehmann-laeuft/ ).
Die Pressemitteilung zu diesem Aufruf gibt es hier.
Hier nun der erste Beitrag anlässlich des Weltfriedenstages:
10-km-Volkslauf/Halbmarathon über drei Berge in Marzahn-Hellersdorf entlang der Wuhle
Anlässlich des morgigen 1. September, des Weltfriedens- bzw. Anti-Kriegs-Tages, schlage ich einen Friedenslauf vor: In Tradition des in meiner Jugend in Berlin stattgefundenen Friedenslaufes möchte ich gern den 1. September zum Anlass nehmen und hier die Initiative ergreifen. Der Friedenslauf Berlin – eine Tradition soll wieder aufleben. Ich sehe bei meinem sonntäglichen Lauftreff unter dem Motto #LehmannLäuft, wie sehr Sport verbindet, allen guttut und den Gemeinsinn unter den Sportlerinnen und Sportlern stärkt. Luise Lehmann und ich möchten deshalb einen zehn-Kilometer-Lauf und ggf. einen Halbmarathon für Marzahn-Hellersdorf ins Leben rufen. Hierzu suchen wir Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die in den nächsten Jahren helfen, hieraus einen echten Volkslauf zu etablieren. Es wäre übrigens auch eine wirtschaftliche Chance für den Bezirk.“.
Luise Lehmann, Wahlkreiskandidatin für Mahlsdorf und Kaulsdorf-Süd dazu: „Der Friedenslauf ist ein gutes Symbol für das hoffentlich bald absehbare Ende der Pandemie. Für die Strecke wollen wir die drei markanten Berge in Marzahn-Hellersdorf einbeziehen. Das sind die Biesdorfer Höhe, Kienberg mit dem Wolkenhain sowie den höchste Punkt der drei, die Ahrensfelder Berge. Ein Lauf über diese Strecke verbindet den ganzen Bezirk. Er berührt entlang der Wuhle auch die Seilbahn, die ein weiteres wichtiges Wahrzeichen hier ist. Als Ärztin sehe ich Sport als aktiven Gesundheitsschutz und gelebte Solidarität. Zudem ist der Lauf eine Gelegenheit, unbedingt für den Erhalt der Seilbahn und deren Integration in den VBB-Tarif einzutreten.“
Der Marzahn-Hellersdorfer Bezirksstadtrat für Sport, Schule, Jugend und Familie, Gordon Lemm unterstützt das Vorhaben: „Gerade auch bei dem am vergangenen Wochenende stattgefundenen Stundenlauf im Bürgerpark habe ich gesehen, wie viel Freude das gemeinsame Laufen macht. Unterschiedliche Generationen kommen ins Gespräch und haben Spaß bei der Bewegung an der frischen Luft. Da wird angefeuert, geholfen, Mut gemacht.“
Friedenslauf passt gut zu Marzahn-Hellersdorf
Auch Raed Saleh, Partei- und Fraktionsvorsitzender der Berliner SPD, der gerade erst hier im grünen Marzahn-Hellersdorf zu Besuch war, findet die Idee hervorragend: „Eine Laufveranstaltung ist immer eine gute Sache. Unter dem Begriff Friedenslauf passt das auch sehr gut zu Marzahn-Hellersdorf und kann hier an eine gute Tradition anknüpfen. In Gemeinschaft Sport zu treiben, ist wunderbar. Und die vielen glücklichen Gesichter im Ziel zu sehen, wird für die Mühen der Vorbereitung entschädigen.“
Auch Volkmar Dietel – leidenschaftlicher Läufer aus Marzahn-Hellersdorf und bereits beim alten Friedenslauf 1983 dabei, freut sich, „dass Jan Lehmann und Luise Lehmann die alte Idee aufgreifen und einen neuen Friedenslauf in Marzahn-Hellersdorf etablieren wollen. Sport und Frieden gehören zusammen – ein schönes Zeichen für unseren Bezirk.“
Der Friedenslauf Berlin – eine Tradition soll wieder aufleben
Die Pressemitteilung zum Thema ist hier zu finden.