Über den aktuellen Stand der Straßenbeleuchtung hat sich nun mein Kollege Stefan Ziller informiert.

Bereits mein Vorgänger im Abgeordnetenhaus Sven Kohlmeier hat viele Jahre lang die erfolgreich Aktion „Es werde Licht“ durchgeführt. Mit ihr hat er dazu aufgerufen, (zu) dunkle Orte im Bezirk zu melden, um dann für eine entsprechende Beleuchtung zu sorgen. Ich möchte diese Aktion weiterführen, um konkret vor Ort zu helfen und somit für mehr Sicherheit und ein verbessertes Sicherheitsgefühl zu sorgen.

2021 wurden in folgenden Straßen und Gegenden insgesamt 437 Straßenlaternen erneuert:

Straße und GegendAnzahl der Laternen
Wohngebiet zwischen Chemnitzer-, Eschen- und Sadowastraße310
Hönower Straße51
Köpenicker Straße41
Weißenhöher Straße12
Wilhelmsmühlenweg9
Kressenweg4
Dessauer Straße3
Pöhlbergstraße3
Hadubrandweg1
Jägerstraße1
Lion-Feuchtwanger-Straße1
Nentwigstraße1

Außerdem hat der Senat darüber informiert, was für das laufende Jahr geplant ist. Neben der dringend notwendigen Fertigstellung der Beleuchtung im Teterower Ring (etwa 100 Laternen), sollen 14 Lampen im Murzahner Ring und 8 in der Gülzower Straße erneuert werden. Darüber hinaus befindet sich die Erneuerung der 22 Laternen in der Fichtelbergstraße noch in der Planungsphase und soll dieses Jahr ausgeschrieben werden.

Zudem werden an rund 250 Standorten die Leuchtmittel der Laternen modernisiert. Überwiegend in den nachfolgenden Straßen: Landsberger Allee, Schackelsterstraße, Thorner Straße, Grabensprung und der Kreuzschnabelstraße.

Rostocker Straßenleuchte und Gaslaternen werden ersetzt

Gerade im Osten ist die Modernisierung der Straßenlaternen wichtig. Wie der Senat in einem anderen Kontext mitteilte, sind noch ca. 17.700 Laternen des Typs RSL (Rostocker Straßenleuchte) in Betrieb.

Diese sind nicht nur zum Teil im schlechten baulichen Zustand, sie sind auch weniger energieeffizient als moderne LED-Laternen. Momentan ist mittelfristig geplant ca. 400 RSL-Leuchten mit LED-Leuchten zu ersetzen, die verbleibenden werden Stück für Stück ersetzt. Priorität haben jedoch zuerst die Gaslaternen, die eine noch deutlich schlechtere Energiebilanz aufweisen und zudem erheblich höhere Wartungskosten haben.

Sie haben einen Ort gesehen, der mehr Licht braucht? Schreiben Sie mir: post@jan-lehmann.de. Betreff: „Es werde Licht“