Am 10. und 11. Juni findet wieder der Lange Tag der StadtNatur mit rund 500 Veranstaltungen an 150 Orten statt. Der Tag wird jährlich seit 2007 von der Stiftung Naturschutz organisiert. Auch ich nehme dieses Jahr wieder teil. Ab 13 Uhr am 11. Juni werde ich eine Führung durch die Gärten der Welt begleiten. Die Tickets (Erwachsene 4 €, ermäßigt 2 €, Kinder unter 14 kostenlos) gibt es hier.
Marzahn-Hellersdorf zeigt sich beim Langen Tag der Stadtnatur wieder, von seiner grünen Seite: Es ist einiges los! Es wird allein im Wuhletal 3 Führungen geben. Die Akteure aus dem Netzwerk Umweltbildung haben sich dem Thema Wasser in allen Variationen verschrieben. Start ist immer der S-/U-Bahnhof Wuhletal. Am Samstag werden die Naturrangerinnen Caroline Thiem und Friederike Richter mit Familien erkunden, was da fliegt im Wuhletal. Andreas Ratsch zeigt am Sonntag „Geheimnisvolle Moore“ und Regina Troeder erzählt auf ihrer Wanderung Geschichten zur Geschichte des Wuhletals.
Außerdem gibt es Führungen durch den Bienengarten, den Bürgergarten Helle Oase, der KGA Dahlewitzer Straße und den Kaulsdorfer Busch und mehr.
Stadtnatur ist politisch
Mehr Trockenheit und Hitze durch den Klimawandel, Versiegelung von Flächen durch Neubauten, Abwägungen zwischen ÖPNV, Fahrrad, Auto und Grünflächen – die Stadtnatur ist alles andere als unpolitisch. So ist es kein Zufall, sondern von den Veranstaltern gewollt, dass möglichst viele Politiker:innen an Veranstaltungen teilnehmen, mit den Expert:innen und Bürger:innen in Gespräch kommen und womöglich noch etwas dazulernen.
In Marzahn-Hellersdorf kann zum Beispiel am 10. Juni gemeinsam mit meinen Kollegen Stefan Ziller der Hellersdorfer Gutsgarten mit seiner biologischen Wasseraufbereitung besichtigt werden.
Wer sich lieber vor der Sonne schützen möchte, kann auch am 10. Juni mit dem Bezirksbürgermeister Oliver Igel in Treptow-Köpenick das Späth-Arboretum der HU kennenlernen.
Das und vieles weitere gibt es hier: www.langertagderstadtnatur.de.