Der Kita-Neubau am Kummerower Ring ist fast fertig.
Am 4. Mai fand die erste Teilübergabe des Kita-Neubaus statt. Gordon Lemm, Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Jugend und Familie, war vor Ort. Er ließ die neue Kita, die bald für bis zu 136 Kinder bietet, errichten.
Voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2021 wird der zweigeschossige Bau im Typus „P 120“ gänzlich zur Verfügung stehen und voll nutzbar werden. Schön ist, dass auch eine „Zubereitungsküche“ in der neuen Kita Platz findet. Bauarbeiter gestalten auch die Außenanlagen noch individuell, damit die Kinder auch draußen vielfältige Möglichkeiten haben.
Stadtrat Lemm hatte vor genau einem Jahr den Grundstein gelegt und den Baustart des Kindergartens gefeiert. Die Baumaßnahmen wurden aus dem „Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt und Nachhaltigkeitsfonds“ (SIWANA) des Abgeordnetenhauses finanziert. Die Gesamtkosten für den Kita-Neubau belaufen sich auf über 7 Millionen Euro.
Die Kita wurde im Rahmen des Berliner Kita-Programms #MOKIB errichtet. Modulare Kita-Bauten für Berlin ist als Projekt 2017 gestartet. Es hat das Ziel, kurzfristig Kitas im gesamten Stadtgebiet neu zu bauen. Durch die modulare Bauweise ist es möglich, die Gebäude schnell, kostengünstig und ökologisch zu errichten. Die kürzeren Bauzeiten fürehn auch dazu, dass geringere Emissionen entstehen.
Nicht nur die Bauweise zeugt von Moderne, sondern auch, dass die Kita innen so hell. Es ist erstaunlich, dass die Architekten auch bereits an eine Kletterwand gedacht haben.
Mit der schnellen Bauweise rückt langsam eine spürbare Entlastung der Kitaplatz-Situation in Berlin in greifbare Nähe. Eine Art Schnellbauweise gibt es, wir ich berichtet hatte, auch für Schulen.
Bezirksstadtrat Gordon Lemm: „Ich hoffe, dass wir die Möglichkeit haben, weitere Kitas im Rahmen dieses Projekts zu bauen. Das ist die schnellste Möglichkeit, um den Kitaplatz-Mangel im Bezirk beheben.