Der Senat plant auf einer Freifläche auf dem Grundstück der Freiwilligen Feuerwehr Hellersdorf Wohnungen zu bauen. Diese sollen auch den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr zur Verfügung stehen.

Symbolbild: Die Pläne für die Wohnungen der Freiwillige Feuerwehr Hellersdorf gehen voran

Momentan wird eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, um an diesen und einen Standort in der unmittelbaren Nachbarschaft etwa 10.000 m² Wohnfläche zu errichten. Bei einem beispielhaften Grundriss würde das etwa 135 Wohnungen mit unterschiedlichen Größen ergeben.

Die Machbarkeitsstudie beschäftigt sich momentan mit drei Varianten mit unterschiedlicher Höhe. Geplant ist der Bau von zwei höheren Häusern, eines auf einer ungenutzten Fläche an der Etkar-André-Straße und das andere am Standort der Freiwilligen Feuerwehr Hellersdorf. Diese bilden dann ein „Tor“ und damit eine Betonung auf die Seilbahnstation und das Forum Kienberg.

Um Haushalte mit verschiedenen Größen und Arten gerecht zu werden, werden momentan unterschiedliche Grundrisstypen modellhaft geprüft. Die Menge an Ein-bis Vierzimmerwohnung entscheidet sich erst später, wenn der Bedarf festgestellt wurde. Die Studie bereitet verschieden Varianten vor.

Das Bauvorhaben hilft nicht nur den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, sondern schafft auch dringend benötigen Wohnraum und das ohne neue Flächen zu versiegeln. Nur wenn den bisherigen Anwohnerinnen und Anwohnern nichts „weggenommen“ wird, stößt dieses auf Akzeptanz. So gelingt gemeinwohlorientierte kommunales Bauen.