Am Teterower Ring ist zu wenig Platz zum Parken. Gerade für Anwohnerinnen und Anwohner ist es am Nachmittag und abends nach der Arbeit schwierig einen Parkplatz zu finden.
Leider sieht das Bezirksamt keine Möglichkeiten, die angespannte Parkplatzsituation zu entschärfen. In einer Anfrage teilt es mit, dass mehr Parkplätze nur mit einer starken Reduzierung der Anzahl der Grünflächen und Bäume möglich wären. Durch die deutlichen Höhenunterschiede am Teterower Ring sind zudem bauliche Lösungen sehr teuer und aufwendig.
Das Straßen- und Grünflächenamt drängt bei der Planung von Neubauten darauf, für die Anwohnerinnen und Anwohner eigene Parkplätze, zum Beispiel in einer Tiefgarage zu schaffen, da es keinen Platz für neue öffentliche Parkplätze gibt.
Die Situation ist jedoch nicht hinnehmbar. Wer auf das Auto angewiesen ist, muss einen Parkplatz in Nähe der eigenen Wohnung dafür finden. Bei Neubauten muss so oft wie möglich eine Tiefgarage mitgeplant werden. Für alle, die auch auf das Auto verzichten könnten, muss die Anbindung von Bus und Bahn verlässlich, günstig und schnell sein. Sichere Fuß- und Fahrradwege in guten Zustand sollten ebenso selbstverständlich sein. Dazu muss es eine ausreichend soziale Infrastruktur in der unmittelbaren Nähe geben: Schulen und Kitas, Arztpraxen ebenso wie Supermärkte. Dafür setze ich mich ein.
Eine gute Nachricht gibt es jedoch noch: Um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler der Grundschule an der Wuhle zu verbessern, überprüft die Straßenverkehrsbehörde die Einrichtung einer Einbahnstraße vor der Grundschule.