Rad- und Fußverkehr wieder nicht berücksichtigt
Ich begrüße, dass endlich etwas gegen den Autolärm getan wird, der vom Verkehr auf der Dahlwitzer Straße ausgeht. Es ist jedoch enttäuschend, dass bei der Straßensanierung wieder nur an das Auto gedacht wird. Sowohl Rad- als auch Fußverkehr werden von der CDU-geführten Bezirksverwaltung links liegen gelassen. Darin zeigt sich leider erneut, dass die CDU auch im Bezirk wie im Land Verkehrspolitik nicht für alle macht, sondern geradezu besessen autofokussiert agiert. Gute Politik für alle sieht anders aus.
Zum Hintergrund: In der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 19. Oktober 2023 informierte die Bezirksbürgermeisterin Zivkovic, dass für die Sanierung der Dahlwitzer Straße eine halbe Million Euro zur Verfügung gestellt werden.
Das Geld stammt von der Senatsverkehrsverwaltung und wird ausschließlich für die Fahrbahnsanierung verwendet. Die ebenfalls notwendige Sanierung des Fußweges oder die Errichtung eines Radweges wird es nicht geben. Ziel ist es, den durch die Straße bisher entstehenden Autolärm zu verringern.
Über die Sanierung des Berliner Teils der Straße, die ansonsten über Brandenburger Gebiet verläuft, wurden die Brandenburger Verantwortlichen jetzt informiert.